XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_40"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_40"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.006S PT0.023S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_40</phrase></query>)];
1 - 1
1

Vorrede. Wund=Arzt / welcher ohne Furcht die unnü=
tze
Glieder schneidet und brennet / worbey
ihm seine bewährten Curen nur desto mehr
Zulauffen machen. Es ist wahr / dieser er=
fahrne
Prediger der Warheit besaß die
Kunst / auch die bitterste̅ Lehren annehmlich
vorzubringen / aber dieses waren keine Ge=
wande
/ worunter sich etwann die nackete
Warheit verstecket / und nur halb sehen läs=
set
/ oder Zucker und Säffte / welche durch die
überhäuffte Anmischung die Artzney halb
verderben / nein / Er war niemals beliebter /
als wann Er ohne Verblümung redete / weil
Er so dann als ein guter Baum nichts an=
ders
als lauter Früchte trug. Wann ich
also den Auszug des unzähligen Lobs un=
sers
berühmten Predigers zusammen fassen
soll / so bestehet es in dem / daß Er / biß in sei=
nen
Tod / die Warheit / ohne Verstellung /
mit jedermanns Approbation, geprediget.

Wir sind bemühet / wenn wir vortreffli=
che
Früchte sehen / deren Vatterland zu wis=
sen
. Unsere Begierde aber ist viel gerech=
ter
/ zu erfahren / wo ein solcher berühmter
Lehrer seinen Ursprung hat. Hier hat sich
nun niemand zu ärgern / wann er höret / daß
Greensteten / ein Dorff in Schwaben / der
schlech=